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BHKW und Kraft-Wärmekopplung

BHKW und Kraft- Wärmekopplung

In einem Blockheizkraftwerk werden Wärme und Strom gleichzeitig erzeugt.

Ein Verbrennungsmotor treibt einen Generator an. Dieser kann entweder mit Erdgas, Heizöl oder Biodiesel arbeiten. Der Generator erzeugt Strom und die entstehende Wärme des Generators kann ebenso wie die Wärme der Abgase für Heizzwecke genutzt werden. Über einen Wärmeüberträger (Wärmetauscher) wird die Wärme aus dem Kühlkreislauf von Motor, Generator und Abgasen ausgekoppelt. Diese Wärme wird in einem Pufferspeicher gesammelt und der Wärmekreislauf des Hauses kann sich daran bedienen. Die Abgase werden über einen Schornstein oder eine Abgasleitung ins Freie abgeleitet.

Es gibt zwar auch BHKW´s für kleinere Leistungsbereiche von etwa 3 bis 15 kW elektrisch und 7 bis 35 kW thermisch, das sogenannten Mini-BHKW. Das sind kompakte Anlagen, die betriebs- und anschlussfertig aufgestellt werden können. Aber auch diese BHKW´s  sind nur bedingt für Einfamilienhäuser geeignet, denn Sie sind immer noch sehr teuer im Vergleich zu anderen Heizsystemen!

BHKW´s sind geeignet für Mehrfamilienhäuser, Hotels oder kleinere Betriebe, wo mindestens 70.000 kW Heizenergie pro Jahr anfallen. Wenn das der Fall ist, dann läuft das BHKW 6.000 Stunden oder mehr pro Jahr und dann ist es auch wirtschaftlich.

Also ein BHKW, dass lange Laufzeiten hat, bedingt durch einen großen Heizwärmebedarf, ist das optimalste Energiesystem, dass wir derzeit in diesen Größenordnungen kennen.